Wissenskultur ist einer der großen Megatrends von heute. Der Wandel in der Bildung betrifft neben Schulen und Universitäten auch die betriebliche Weiterbildung. Unser komplettes Lern-Ökosystem, die Art der Wissensvermittlung und die Art der Wissensaufnahme verändern sich durch die Digitalisierung und Konnektivität. Die zunehmende Dynamik der Entwicklungen in allen Lebens- und Arbeitsbereichen erfordert ein „lebenslanges Lernen“, das in den Unternehmen und Institutionen entsprechend zu verankern ist. Mehr noch: Arbeiten und Lernen lassen sich sinnvollerweise kaum mehr voneinander trennen. Die Veränderungen, die wir in Unternehmen brauchen, benötigen einen Kulturwandel, bei dem das Lernen in den Vordergrund rückt und Teil unseres Arbeitsalltags wird. Das Lernen erhält einen anderen Stellenwert.
Wissen bekommt man heute nicht mehr serviert, Wissen bedeutet Selbstverantwortung, Neugierde, Eigenrecherche, Erfahrung, Diskussion und Netzwerken. Die Dynamik, die daraus entsteht, fordert – leicht nachvollziehbar – entsprechende Umgebungen.


Die Bürowelt als Marktplatz für Wissen und Lernen
Klassische Schulungsräume haben durchaus ihre Berechtigung – für Lernphasen, in denen konzentriert an einem Thema gearbeitet wird. Heute sind allerdings auch Räume nötig, in denen man kollaborativ mit anderen in den Austausch tritt, präsentiert, diskutiert oder gemeinsam Ideen entwickelt. Räume, die Lust an der Bildung, Kreativität, Fantasie, Interaktion, Experiment und Präsentation gleichermaßen erlauben. Buchstäblich sinnliche Konzepte, die auf Optik, Haptik und Akustik eingehen, die Konzentration und Entspannung zulassen sowie flexible Settings ermöglichen.
Es heißt nicht umsonst: Räume sollen Charakter haben. Ganz gleich, ob wir darin arbeiten, lernen, lehren, kommunizieren, uns unterhalten oder entspannen möchten. Raum zur Entfaltung – in jedem und im besten Wortsinn!

Lernen im gemeinsamen „Doing“
Dass Unternehmen sich als lernende Organisation verstehen müssen, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Die Umsetzung dieser Erkenntnis ist und bleibt jedoch eine Herausforderung. Auch für die Bürokonzeption. Lernprozesse finden heute vermehrt im Unternehmen selbst statt, schnell realisierbar, nahe am Arbeitsplatz, integriert in den Arbeitsalltag. Das verlangt nach intelligenten, hochflexiblen Raum- und Möblierungskonzepten, die sich vielseitig nutzen lassen. Sie müssen attraktive und inspirierende Umgebungen schaffen, in denen Menschen gerne und motiviert lernen.


Klappen, Schwenken, Rollen, Stapeln – das sind die Fähigkeiten der Möbel, die für Lern- und Kollaborationsräume konzipiert sind. Denn Lernräume sollen multifunktionell genutzt werden. Schnelle Veränderbarkeit, einfache Elektrifizierung, ein Höchstmaß an Mobilität und platzsparendes Verstauen sind hierbei die Anforderungen an Tische, Sitz- und funktionale Beimöbel. Raum und Einrichtung sind als Einladung zur Zusammenarbeit konzipiert: Die verschiedenen Kollaborationsbereiche gehen fließend ineinander über und können situativ von den Nutzern selbst angepasst werden.
Sie wollen zeitgemäße Kreativstätten für moderne Arbeitsweisen schaffen, in denen auch morgen und übermorgen noch gerne gearbeitet wird! Dann nehmen Sie Kontakt auf oder melden sich telefonisch.
